Ich steh‘ auf einem Hügel,
Mein Blick geht in die Nacht,
Wo hinter Tannenzweigen
Der Mond so schön erwacht.
Bald steht er in der Mitte,
Von Sternlein dicht umringt,
Das scheint ihm zu gefallen,
Wenn’s leuchtet, glitzt und blinkt.
Er selbst trägt niemals Strahlen,
Borgt nur das Sonnenlicht,
Doch reicht er’s an mich weiter,
Wenn nachts das Dunkel spricht.
David Damm, 2017
Oasen der Großstadt sagt:
Wunderschön!
16. November 2017 — 2:04
David sagt:
Vielen Dank! 🙂
16. November 2017 — 15:21
lyrikraum sagt:
…so schön in Form gefasst!
16. November 2017 — 15:33