Am Morjen um Fünfe kriech ick aus dem Bett,
Ick quäle und schlepp mir auf Eichenparkett
Zum Frühstück und knipse dit Radio an,
Es dudelt und quasselt der Nachrichtenmann.
Und weil ick vor Müdigkeit nüscht weiter schaffe,
Drum gönn ick mir erstmal zwee Kaffee mit Kaffe.
Die schwärzeste Brühe mit Zucker muss her,
Sonst klappt mir dit Ooge, die Lider so schwer.
Ick kipp mir dit dampfend Jesöff in die Birne,
Nun arbeitet’s wieder in meenem Jehirne,
Ick fühl mir lebendig, so richtig doll wach,
Und wünsch dir, meen Lieba, nen blendenen Tach.
David Damm, 2017
ellilyrik sagt:
Dit is dufte!
LG Elke
24. August 2017 — 21:19
David sagt:
Dankeschön. 🙂
25. August 2017 — 7:49
lyrikraum sagt:
Konnte beim Lesen nicht aufhören zu grinsen 🙂
25. August 2017 — 21:38
David sagt:
Danke für dieses Kompliment. 🙂
29. August 2017 — 11:08