Ach, ich wund’re mich und staune,
Blumen blühen ringsum wieder,
Schenken jedem gute Laune.
Zweige, die sich sachte wiegen,
Nachtigall schlägt frohe Lieder,
Endlich auf der Wiese liegen.
Sattgrün lugt’s aus allen Ritzen,
Meine Sorgen leg ich nieder,
Ewig könnt ich bei dir sitzen.
Spendest mir ein bisschen Schatten,
Sonnencreme ist mir zu bieder,
Weil wir Sonne lang‘ nicht hatten.
Süßer Duft weht mir ums Näschen,
Vöglein glätten ihr Gefieder,
Trinken will ich, nur ein Gläschen.
Weiß, pink, lila sind die Farben,
Üppig hängend an dem Flieder,
All das lässt mich wundern, staunen
Und mich trunken Freude haben.
David Damm, 2022
Ankordanz sagt:
Schönes Gedicht zum „Frühlings-Erwachen“.
(Oder doch bald „Sommer-…“)
5. Mai 2022 — 20:26
David sagt:
Stimmt, der Sommer kommt rasant, ich habe mich richig erschrocken als ich im Wetterbericht für nächste Woche gesehen habe, dass es in Berlin bis zu 30 Grad Celsius geben könnte. Wahnsinn, dabei ist es doch gerade erst Anfang Mai.
6. Mai 2022 — 15:38
brigwords sagt:
Wunderschön
6. Mai 2022 — 3:57
David sagt:
Dankeschön! 🙂
6. Mai 2022 — 15:40
quersatzein sagt:
Wunderbar, dieser Frühlingszauber, der uns jedes Jahr wieder inspiriert zum Schauen, Staunen, Singen und Dichten.
Ich bin heute zum ersten, aber sicher nicht zum letzten Mal hier zu Besuch.
Danke und einen schönen Maienabend wünscht
Brigitte
6. Mai 2022 — 20:09
David sagt:
Vielen Dank, das freut mich. 🙂
6. Mai 2022 — 18:36