Der Franz ist ein Romantiker,
Er liebt die Frauen wirklich sehr,
Doch eines mag er noch viel mehr:
Das endlos weite, wilde Meer.
So ist auch niemand arg erstaunt,
Dass Franz besonders gut gelaunt,
Wenn alles Glück zusammentrifft:
Dann packt es ihn und er den Stift.
Daheim schreibt er in süßen Zeilen,
Was er gedenkt ihr mitzuteilen,
Wenn sie sich seh’n am weißen Strand,
Wo er dann greift nach ihrer Hand.
Es braucht kein Geld und keine Firmen:
Spaziergang unter Sonnenschirmen
Zum Sonnenuntergang am Meer,
Und eine Frau, die Mann begehrt.
Die Sonne sinkt, die Nacht bricht an,
Die Sterne funkeln irgendwann,
Und beide wissen insgeheim,
Die Liebe kann für immer sein.
David Damm, 2021
Dieses Gedicht wurde im Rahmen der Juniverse-Challenge zum Begriff »Sonnenuntergang« verfasst.