Ich quälte mich seit vielen Tagen
Mit merkwürdigen Sinnesfragen,
Wieso, weshalb, warum ist’s so,
Macht Klugheit dumm und Dummheit froh?
Nach ewig langen Grübeleien
Konnt‘ ich mich von der Qual befreien,
Denn als ich in den Spiegel sah,
Entdeckte ich ein Tier im Haar.
Erst unterm Rastermikroskop
Sah ich, wie’s seine Mütze hob:
Es war ein klitzekleiner Floh
Mit einem Hut aus blondem Stroh.
Fortan werd‘ ich auch Hüte tragen,
Dann wird mich nie mehr Juckreiz plagen,
Denn dieser Floh hat’s schlau erkannt,
Ein Hut schützt vor dem Sonnenbrand.
David Damm, 2021
Dieses Gedicht wurde im Rahmen der Juniverse-Challenge zum Begriff »Strohhut« verfasst.
Mindsplint sagt:
17. Juni 2021 — 18:00
David sagt:
Das war bestimmt wieder der unsichtbare Smiley. 😉
17. Juni 2021 — 18:04
Mindsplint sagt:
Sag mal, woran liegt das??? Hast du Smileys deaktiviert??? *staun
17. Juni 2021 — 18:14
David sagt:
Nein, meine funtionieren ja auch. Ich gebe sie aber als Text ein, also Doppelpunkt, Minus und Klammer ergibt 🙂
17. Juni 2021 — 18:15
Mindsplint sagt:
Ah, dann liegst wohl daran.
Egal, ich liebe deine Gedichte und das letzte war wirklich zum Schmunzeln.
17. Juni 2021 — 18:17
David sagt:
Das freut mich sehr. Danke dir.
17. Juni 2021 — 21:40
Lotte sagt:
Das ist ja niedlich
17. Juni 2021 — 18:06
David sagt:
Danke 🙂
17. Juni 2021 — 18:14
verbalkanone sagt:
Herrlich amüsanter Text. Gern gelesen.
17. Juni 2021 — 18:19
David sagt:
Ich danke dir. 🙂
17. Juni 2021 — 20:09